Mad, crazy, nuts, batty, bonkers, dotty, cuckoo, crackers, barking, loopy, loony, bananas, dippy – die “verrückte” Welt der englischen Sprache. Besondes schön: “doolally”. Doolally ist Armee-Slang. Die Briten erwarben einst in Deolali (Indien) ein Militärsanatorium. Dort wurden Soldaten untergebracht, die man für untauglich hielt und die mit dem nächsten Truppenschiff nach England zurückkehren sollten. Das konnte allerdings einige Monate dauern. Einige der dort untergebrachten Soldaten eigneten sich in dieser Zeit “verrückte” Eigenarten an. “Oh, he’s got the Doo-lally tap” hieß es dann. “Tap” (Urdu) bedeutet soviel wie “Fieber”. So entstand schließlich der Ausdruck “doolally”.